Mit dem Auto durch Istrien -Trüffelstopp in der kleinsten Stadt der Welt

Auf geht es nach Kroatien! TUI Mitarbeiterin Kristina möchte sich selbst ein Bild von dem Land machen, über das gerade alle sprechen und welches als DIE Trenddestination schlechthin gilt. Was sie auf ihrem Weg mit dem Auto nach Kroatien erlebt und wo genau sich die kleinste Stadt der Welt in Istrien befindet, verrät sie euch heute.

[googlemaps]Im Kopf habe ich tatsächlich Bilder von alten, etwas abgewohnten Hotelbauten noch aus der Zeit als Kroatien eine Teilrepublik Jugoslawiens war. Diese Assoziationen gilt es nun zu widerlegen. Ich entschließe mich den Norden Kroatiens, genauer gesagt Istrien, mit dem PKW zu erkunden. Von München aus erreiche ich schon nach circa 6 Stunden Porec, einen der wohl bekanntesten Ferienorte Istriens. Das ging viel schneller als erwartet – schon mal ein guter Start.

Mit dem Auto nach Kroatien – 1. Stopp in Porec

Als erste Unterkunft habe ich mir das Hotel Valamar Isabella Island ausgesucht. Warum? Zum einen weil es sich um ein renoviertes Hotel mit stylishem Design handelt und zum anderen liegt es auf der dem Ort Porec vorgelagerten Insel Sveti Nikola. Meinen Wagen stelle ich in Porec ab und schlendere an der schönen Promenade zum Bootsanleger von wo aus mich das Boot innerhalb weniger Minuten direkt zum Hotel bringt. Die Boote pendeln alle halbe Stunde von früh morgens bis Mitternacht. Wie praktisch – so kann ich abends in Porec eine der zahlreichen Bars besuchen oder in der hübschen Altstadt durch die Geschäfte schlendern. Aber erst mal beziehe ich mein Doppelzimmer mit Meerblick und genehmige mir anschließend ein kühles Getränk in der Poolbar – inklusive Blick auf Porec. Traumhaft!

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Das Hotel Valamar Isabella Island in Porec

Der bunte Wochenmarkt – 2. Stopp in Rovinj

Am nächsten Morgen habe ich Lust auf einen Ausflug. Wie ich gehört habe, soll es einen tollen Wochenmarkt in Rovinj geben. Da Bilder der Silhouette der Stadt zu den meistgezeigten ganz Istriens gehören, möchte ich dort unbedingt hin. Und wenn dabei noch ein schönes Souvenir vom Wochenmarkt heraus springt umso besser. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll – so viel Auswahl an frischem Obst und Gemüse und dazu noch die tollen hausgemachten Marmeladen, Öle, Nudeln und und und… Wie soll man sich da entscheiden? Anschließend erkunde ich noch die sehenswerte Altstadt und gönne mir ein leckeres, frisches Fischgericht in einem der nett aussehenden Restaurants.

Wunderhübsch so ein Altstädchen

Die kleinste Stadt der Welt – 3. Stopp in Hum

Meine nächste Tour führt mich ins Landesinnere, in die kleinste Stadt der Welt – nach Hum. Ich genieße die Fahrt, die mich vorbeiführt an vielen kleinen Orten und einer wunderschönen, vielfältigen Landschaft. In Hum selbst schaue ich mir das verständlicherweise überschaubare Zentrum der Stadt an. Die 30 Einwohner haben ihren Ort vorbildlich für Tagesbesucher hergerichtet – es gibt ein Kunstgeschäft, Souvenirläden und ein Restaurant. Ich probiere Biska, einen Tresterbrand aus Misteln und vier Kräutern. Das streng geheime Rezept hierfür will mir natürlich niemand verraten. Und dann will ich noch unbedingt ein Gericht mit einer der Zutaten probieren, für die Istrien weltberühmt ist: Trüffel natürlich. Die hausgemachte Pasta in Trüffelsauce schmeckt himmlisch. Wenn ich nicht so satt wäre, würde ich mir gleich noch eine Portion bestellen.

Auf meinem Weg nach Rovinj bin ich an einem tollen Hotel vorbeigefahren, das mich sofort beeindruckt hat und entschließe mich spontan, mir zum Abschluss meiner Reise noch eine Übernachtung im Hotel Monte Mulini zu gönnen. Das luxuriöse 5 Sterne-Hotel liegt spektakulär direkt an einer wunderschönen Bucht und auch noch in unmittelbarer Nähe zu Rovinj. Die Mischung aus modern und klassisch ist wirklich spannend. Den Tag verbringe ich ganz relaxt auf meiner Liege am kristallblauen Wasser und genieße die tolle Aussicht. An meinem letzten Abend entspanne ich noch im großzügigen Wellnessbereich und buche mir eine Art-Signature-Massage, bei der ich zunächst ein Körperpeeling erhalte und im Anschluss eine Ganzkörpermassage. Was für eine Wohltat!

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Das Hotel Monte Mulini bei Rovinj

Am nächsten Morgen starte ich wieder Richtung Heimat. Schade eigentlich, ich hätte gerne noch so viel mehr gesehen.

Was nehme ich mit aus meinen Tagen in Istrien? Die Menschen sind super herzlich und gastfreundlich. Landschaftlich hat das Land irrsinnig viel zu bieten – Berge, kristallklares Wasser, zahlreiche Nationalparks. Die Gastronomie ist sehr gut und abwechslungsreich. Und viele der Hotels sind modern, stylish und mit der neuesten Technik ausgestattet.

Eines steht fest: Kroatien – wir sehen uns auf jeden Fall wieder!

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